Wie jedes Jahr, trafen sich zum Totensonntag die Mitglieder unseres Vereins, um den verstorbenen Vereinskameradinnen und Vereinskameraden zu gedenken.

Unser Oberschützenmeister, Fred Keller, hielt am Ehrenmal unseres Vereins eine bewegende und nachdenkliche Rede.

Er verwies auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens, die sich in den heutigen Tagen immer wieder aufdrängen und erinnerte an die Bedeutung der Familie, des Freundeskreises und des Vereins.

Er erinnerte aber auch an das derzeitige Weltgeschehen und wie hoch das Gut des Friedens einzuschätzen ist und keinerlei Selbstverständlichkeit darstellt.

Dies zu erreichen, gelänge mit Achtung und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen und dem Bemühen um ein friedvolles Miteinander. Hier kann jede und jeder Einzelne einen entscheidenden Beitrag leisten. Im Kleinen wie im Großen.

Im Anschluss führte Fred jene auf, von denen wir uns im Jahr 2017 verabschieden mussten. Mit einer Schweigeminute gedachten wir unseren Toten.

Die Gedenkfeier endete mit einem gemeinsamen Vesper im Vereinsgebäude. Unseren besonderen Dank gilt der Familie Keller: Fred, der Essen und Trinken spendete und seine Frau Hildegard, die wieder einmal alles organisierte, dekorierte und sich um das leibliche Wohl kümmerte! Lieben Dank auch an Peter Storck, der sicherstellte, dass trotz Wettbewerb und Gedenkfeier der Betrieb rund lief.

 

Mit sportlichen Grüßen

 

Michael Rausch

Bilder: (C) Michael Rausch